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Homöopathie und Märchen

Seit 2004 bin ich Märchenerzählerin und ich habe festgestellt, dass es sehr viele Ähnlichkeiten gibt zwischen dem homöopathischen Gespräch und dem Lernen und Erzählen von Märchen.

Der Therapeut hat einen sehr hohen Stellenwert. Er kann im Prozess des homöopathischen Begleitens nur soweit gehen, wie er in seinem eigenen Prozess an sich gearbeitet hat. Wenn er seinen Patienten weit und tief in die innersten Kammern seiner Seele führen will, bleibt er selbst im Prozess des Sich-Kennenlernens und begegnet seinem „Schatten“.

Genau so begegnen wir auch im Märchen unserem eigenen Schatten, uns „Selbst“. Wir dürfen uns mit unserem Inneren auseinandersetzen und immer tiefer in diese uralten Weisheiten eintauchen.
Märchen sind Bilder, Urbilder unseres Menschseins, Seelenbilder. Das Studium der Märchen ermöglicht einen Einstieg in jene Seelenbilderwelt.
So ist das „inwendig“ lernen eines Märchens eine ganz besonders gute Schulung für mich in meinem Beruf als Homöopathin.
Manchmal kann auch ein Lieblingsmärchen zu einem ganz bestimmten homöopathischen Mittel führen.

Ich habe schon an vielen verschiedenen Orten erzählt, besonders in der Innerschweiz und in Luzern: in
Adligenswil, Alpnach, Ballwil, Beromünster, Buchrain, Buttisholz, Cham, Ebikon, Eich, Emmenbrücke, Eschenbach, Hergiswil, Hildisrieden, Hochdorf, Horw, Immensee, Kastanienbaum, Kriens, Küssnacht am Rigi, Luzern, Meggen, Neuenkirch, Oberkirch, Rain, Römerswil, Rothenburg, Ruswil, Sarnen, Schwarzenberg, Sempach, Stans, Sursee, Vitznau, Weggis, Wilisau, Wolhusen, Zug, Zürich.

Link zu: www.inge-maerchen.ch